Naturheilkunde


Therapie mit Rizol-Öle



Rizol–Öle sind sogenannte Ozonide, sie enthalten als Hauptwirkungskomponente Aktivsauerstoff, der in Rizinus- und Olivenöl gelöst ist. Viele krank machende Keimarten sind Anaerobier, das heißt Keime, welche keinen Sauerstoff vertragen. Die Zellen im Körper benötigen Sauerstoff, um ihre Funktionen aufrechterhalten zu können. Durch Umweltbelastungen, Stress, Ernährungsfehler, aber auch zunehmendes Alter nimmt die Sauerstoffaufnahme ab bzw. der Sauerstoff kommt nicht mehr in ausreichender Menge in den Zellen an. Die Folge ist eine geschwächte Abwehr gegen krankmachende Keime wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten. Gärungs- und Fäulnisprozesse im Darm nehmen zu – der Stoffwechsel kommt in die Übersäuerung. Man geht davon aus, dass Ozonide eine hemmende bzw. abtötende Wirkung auf anaerobe Keime haben.

Die Rizolöle mit zugesetzten ätherischen Ölen, können nach genauer Austestung innerlich oder äußerlich angewandt werden. Die Anwendung sollte immer unter fachkundiger Begleitung erfolgen, da es durch die Ausleitung der Toxine der abgetöteten Keime unter Umständen zu heftigen Ausscheidungsreaktionen kommen kann.

Die Rizol-Öl Methode geht auf den deutschen Chemiker und Wissenschaftler Dr. Gerhard Steidl zurück, der sich seit Jahren an der Universität Erlangen mit dem Wirkstoff Ozonid und dessen Wirkung auf den Organismus beschäftigt.

Die Behandlungsmethode mit Rizol-Ölen gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Die Wirksamkeit von Rizol gilt nicht als hinreichend gesichert.